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💡 Warum die New York Times OpenAI verklagt
🗓️, liebe Cruncher!
Na, was sind eure Pläne für den 18. Januar? Sehen wir uns in Brakel - auf der KI-Show der Volkshochschule Brakel-Bad-Driburg? Mit dabei u.a. Entertainer Frank Astor, Roboter Torbi und die Percussion-Gruppe Drumstorm.
Wir sagen: Wenn KI die Provinz erobert, wird alles möglich.
Let’s go!
AI Stocks (05:59 Uhr, CET)

TOP-STORY
Publisher vs. Big Tech: AI Edition
Was ist passiert: Die New York Times (NYT) hat OpenAI und Microsoft wegen Verletzung ihrer Urheberrechte verklagt, da die Firmen Daten von Millionen ihrer Artikel genutzt haben, um ihren Chatbot ChatGPT zu entwickeln 👨⚖️
First Mover: Damit ist die NYT die erste große amerikanische Zeitung, die juristisch gegen OpenAI vorgeht
Die Details: In einem entsprechenden NYT-Artikel heißt es, die Anklage enthalte "keine genaue Geldforderung" - die Beklagten müssten jedoch für den faktisch und rechtlich entstandenen Schaden von geschätzt mehreren Milliarden Dollars "verantwortlich gemacht werden"
Weiteres Problem: Neben der Verletzung ihrer Urheberrechte sieht die Zeitung KI-Programme wie ChatGPT als potenziellen Konkurrenten in der Nachrichtenbranche
Denn: Wenn Nutzer Chatbots nach aktuellen Nachrichten fragen würden, könnten diese Antworten generieren, die auf vergangenen NYT-Artikeln beruhen - man sei besorgt, dass ChatGPT dadurch "die Leserschaft abwerben" und somit der Datenverkehr und Werbeeinnahmen auf der Website einbrechen könnten
Weitere Klagen: Neben der NYT klagten bereits mehrere Autoren wie Jonathan Franzen, John Grisham oder George R. R. Martin gegen OpenAI
Warum das wichtig ist: Weil die NYT-Klage einen Präzedenzfall schaffen - und so weitere Klagen aus der Medienbranche nach sich ziehen könnte
Springers Sonderweg: Andere große Medienkonzerne wie der deutsche Axel-Springer-Verlag hielten sich mit ähnlichen Klagen aber bisher zurück - und handelten stattdessen Deals mit OpenAI & Co. aus, die den Verlagen Millionen bringen und den Tech-Konzernen weiter vollen Zugriff auf die Inhalte gewähren
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Microsofts Copilot-App ist jetzt auf iOS verfügbar (1 Minute Lesezeit)
📱 Microsoft hat seine KI-Chatbot-App Copilot für iOS und iPadOS eingeführt. Die App ermöglicht es Benutzern, auf GPT-4 zuzugreifen, ohne ein Abonnement zu bezahlen - und darüber Fragen zu stellen, E-Mails zu entwerfen, Texte zusammenzufassen und Bilder zu erstellen.
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💅 Unternehmen setzen vermehrt auf virtuelle Influencer und berichten über signifikant bessere Ergebnisse und Kostensenkungen.
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Alles, was wir 2023 über KI gelernt haben (7 Minuten Lesezeit)
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