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#24 OpenAIs hat Pläne für humanoide Roboter, Meta für Brillen
🕵️♂️, liebe Cruncher!
Sympathisch: GeoSpy behauptet, jetzt anhand eines einzelnen Indoor-Bildes deinen Ort bestimmen zu können.
Wir haben es ausprobiert und vermuten: Hat vielleicht mehr mit deiner IP-Adresse zu tun, als mit KI – aber nettes Gimmick auf dem Weg in die Totalüberwachung.
before the bell

*Stand: Vortag, 22 Uhr – was diese Zahlen bedeuten 📊
big tech
OpenAI: „Deep Research“ macht ChatGPT zum HiWi
Was ist passiert? OpenAI hat mit ChatGPT Deep Research eine neue Funktion veröffentlicht, die Nutzern bei komplexen Recherchen helfen soll 🔍
Von Experten bis Alltagsnutzern: Das Feature richtet sich vor allem an Wissenschaftler, Finanzenexperten und Ingenieure – es soll aber auch bei Kaufentscheidungen unterstützen
Die Details: Statt einer schnellen Antwort, liefert Deep Research eine umfassende Analyse mit Quellenangaben
Gut Ding will Weile haben: Abfragen dauern zwischen 5 und 30 Minuten – denn der Modus ist sehr rechenintensiv
Multi-Step-Recherche: Das Modell sucht und analysiert verschiedene Text- und Bildquellen eigenständig, genauso wie vom Nutzer hinzugefügte Datei-Uploads
Pro First: Zunächst können nur Pro-Abonnenten (die $200/Monat zahlen) das Feature nutzen – die Freigabe für Plus-User soll in etwa einem Monat folgen
Warum das wichtig ist? „Deep Research“ wird in Zukunft das machen, was Studenten auf der ganzen Welt schon seit dem Beginn von ChatGPT machen – schlechte Hausarbeiten schreiben, nur besser
Heißt: OpenAI reagiert auf den großen Kritikpunkt an LLMs – die sich häufig ohne gute Quellenrecherche Fakten zusammenspinnen
Fun Fact: Deep Research recherchiert damit deeper als DeepSeek
Und: Kontert das auf Effzienz getrimmte chinesische Modell mit fortschrittlicher Technik
Further Reading: TechCrunch, The Verge, Reuters
big bets
Metas-mal-wieder-Milliarden-Wette: Smart Glasses
Was ist passiert? Meta hat inzwischen über $100 Mrd. in seine XR-Sparte Reality Labs investiert – mit Fokus auf KI-gestützte Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR)
Post-Metaverse: Während die Metaverse-Vision an Glanz verloren hat, setzt CEO Mark Zuckerberg 2025 als „entscheidendes Jahr“ für smarte AR-Brillen an
Der neue Hoffnungsträger: KI-unterstützte Ray-Ban Meta Glasses, die 2024 bereits 1 Mio. Mal verkauft wurden
Die Details: Meta arbeitet an einer neuen Version der Brille mit Display, um KI-gestützte visuelle Overlays in Echtzeit anzuzeigen 👓
KI als Gamechanger: Die Ray-Ban Meta Glasses enthalten eine integrierte AI-Assistenz, die Sprache versteht, kontextbezogene Antworten gibt und Objekte in der Umgebung erkennt
Meta bleibt profitabel: Dank eines florierenden Werbegeschäfts konnte Meta $62,4 Mrd. Gewinn erzielen – genug, um weiter in KI-gestützte Hardware zu investieren
Big Tech-Vergleich: Amazon (Alexa, $40 Mrd.), Apple (Vision Pro, $20-$30 Mrd.) und Microsoft (Bing) haben ähnliche Wetten auf Zukunftstechnologien gesetzt – nur Meta legt die Zahlen transparent offen
Warum ist das wichtig: Meta will mit Smart Glasses eine neue Ära der Technologie einläuten – doch die bisherigen Verkäufe zeigen: Der Durchbruch ist noch nicht gelungen.
Und: Gelingt es 2025 nicht, wird der Druck von Investoren wachsen – weil die Capex (also Investmentkosten) schon durch KI-Investments sehr hoch sind
KI-Brillen = Smartphone-Ersatz? Wenn Meta es schafft, KI sinnvoll in den Alltag zu integrieren, könnten Smart Glasses langfristig das nächste große Interface werden
Apple vs. Meta: Während Apple mit Vision Pro auf High-End-Experiences setzt, versucht Meta mit Ray-Ban eine massentaugliche Lösung
Further Reading: Financial Times, The Verge, The Philox
3 top reads
Beatles: Gewinnen mit KI einen Grammy
🎼Die Beatles haben vorgestern dank KI einen Grammy gewonnen – die KI-assistiere Version ihres Songs “Now and Then” gewann in der Kategorie “Best Rock Performance”. Klingt futuristisch, war’s aber nicht: Frontmann Paul McCartney setzte KI nur ein, um Hintergrundgeräusche auf dem alten Song zu reduzieren. Reichte scheinbar für einen Grammy. (TC)
Anthropic: Durchbruch gegen Jailbreaks
🤬 Anthropics Modell Claude Sonnet gilt als eines der besten auf dem Markt – ist aber auch dafür bekannt, das man über Umwege die KI dazu bekommt, Dinge zu sagen, die sie lieber nicht sagen will (und soll). Jetzt hat Anthropic ein neues Sicherheitssystem (“constitutional classifiers”), das solche Jailbreaks verhindern soll. (FT)
Facebook: Wohl ~40% der Posts KI-generiert
🔎 Laut einer Studie von Originality.ai sind etwa 40% der Posts auf Facebook KI-generiert. Der Wert sei nach der Veröffentlichung von ChatGPT3 um ~4x gestiegen. (OA)
watchlist
insights 💡
KI-Forschung: Übersicht von Standorten in Berlin & Brandenburg (RBB)
OpenAI: Released o3-mini kostenlos (TG)
Gender-Divide: Wie er die KI-Forschung beeinflusst (TIME)
Indien: Regierung will China-KI DeepSeek auf lokalen Servern hosten und landesweit verfügbar machen (TC)
Dario Amodei: Anthropic-CEO argumentiert, dass DeepSeek zeigt, dass US-Chipbeschränkungen ggü. China durchaus effektiv sind (TC)
tools 🔧
UN: Released neue KI-Tools für Entwicklungsländer (UN)
LM Studio: Führt KI-Modelle lokal auf deinem Computer aus (LM)
GeoSpy: Bestimmt (angeblich) Orte basierend auf einzelnen Fotos (GS)
Tencent: Präsentiert Hunyuan3D-2.0 - ein leistungsstarkes 3D-Generierungsmodell (TEN)
Perplexity: Startet KI-Assistenten für Android (TC)
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jobboard
🔥 Top Job: Blacklane, der Berliner Uber-Konkurrent mit Fokus auf’s Luxussegment (Cruncher wissen 🤝), sucht aktuell ein:e Lead Strategic Partnerships. Location: Berlin oder London, Hauptsache Deutschland.
📌 Vilisto: Account Manager*in, Hamburg
📌 Trade Republic: Associate Partnerships, Berlin
📌 Climatiq: Junior Account Executive, Berlin
📌 Anybill: Head of Partnerships, München
📌 Proxima Fusion: Partnerships Manager, München
📌 Amazon: Junior Strategic Partnership Manager, Amsterdam
📌 Carbon Equity: Expansion Account Executive, Berlin
📌 Google: Strategy and Operations Manager, Dublin
📌 Aleph Alpha: Executive Assistant, Heidelberg
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