⏰, liebe Cruncher!
Nintendo bringt einen Wecker auf den Markt: Alarmo. Ab 2025 könnt ihr euch dann also zum Klang von Zelda und Super Mario wecken lassen.
Wir sagen: Immer schön, wenn Hardware-Entwickler sich neu erfinden. Und für $99 ein absolutes Schnäppchen!
Let’s go!
before the bell
*Stand: Vortag, 22 Uhr - was diese Zahlen bedeuten 📊
big tech
Tech Diplomacy: OpenAI eröffnet Büros in Singapur, Paris und Brüssel
Was ist passiert: OpenAI erweitert seine globale Präsenz und eröffnet Büros in Singapur, Paris, und Brüssel
All around the world: Auch die bestehenden Standorte San Francisco, London und Tokio sollen vergrößert werden 🏢
Die Details: Die Expansion kommt kurz nach der $6,4 Mrd.-Finanzierungsrunde (Cruncher wissen Bescheid) – und hat durchaus eine politische Komponente
Singapore Calling: Singapur wird als Drehkreuz für den APAC-Raum dienen - und ex-Asana-CRO Oliver Jay als Managing Director eingesetzt
Coop mit der singapurischen Regierung: AI Singapore - ein nationales Programm zur Förderung von KI - wird mit OpenAI zusammenarbeiten, um den Zugang zur KI-Technologie in Südostasien zu erweitern
Europäische Basis: Paris und Brüssel werden zentrale Standorte für die europäische Expansion von OpenAI. Nicht nur, um Kunden in der Region besser zu unterstützen - sondern vor allem, um in der EU die politischen Weichen für den weiteren KI-Ausbau zu stellen
Warum das wichtig ist: OpenAI ist dank seiner Größe längst ein politischer Player geworden – mit einem klaren Interesse: Einfluss auf KI-Regulierung
Und die maßgebenden Entscheidungen fallen: Für Asien im Tech Hub #1, Singapur; für die EU in Brüssel - darüber hinaus im führenden KI-Land Europas, Frankreich
Dazu kommt: Starkes Wachstum in Europa und Asien – Singapur verzeichnet eine Verdoppelung der aktiven ChatGPT-Nutzerzahlen seit Jahresbeginn
Next Stop: Wenn man durch die Jobanzeigen von OpenAI schaut, wahrscheinlich Japan – dort ist gerade ein “Policy Lead” ausgeschrieben (falls eine:r von euch Interesse hat) 👋🏼
Further Reading: TechCrunch, New Yorker
partner
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big bets
Unifys KI-Revolution: $12M für die Zukunft des Vertriebs
Was ist passiert: Unify, ein vormaliger Teilnemer des OpenAI “Converge Accelerator-Programms”, hat in einer neuen Finanzierungsrunde $12 Mio. eingesammelt
Who’s who: Führende Investoren wie Emergence Capital und Thrive Capital haben sich beteiligt - mit zusätzlicher Unterstützung des OpenAI Startup Funds
Die Details: Unify will mit seinen KI-Tools - die Teams dabei helfen, kreative und effiziente „Warm Outbound“-Nachrichten zu verschicken - den Vertrieb effektiver machen
Warm, nicht kalt: Unify versucht, personalisierte und relevante Nachrichten per Mail und LinkedIn zu verschicken, die auf spezifischen Signalen und bereits bestehenden Verbindungen basieren – im Gegensatz zu "Cold Calls", die oft zufällig oder unerwünscht sind
Unifys Vorteil: Ist laut dem Gründerteam die Flexibilität der Plattform, die mit verschiedensten Datenquellen umgehen kann – und aus Versendungen stetig lernt, um die nächsten “Warm Outbounds” weiter anzupassen
Warum das wichtig ist: AISDRs schließen an einen der größten Märkte für KI überhaupt an – Sales
Und: Haben damit im Gegensatz zu vielen anderen KI-Tools auch einen messbaren finanziellen Gegenwert, denn: Mehr Sales = mehr Umsatz 🤷♂️
Further Reading: TechCrunch, Unify
3 top reads
🔬 Chemie-Nobelpreis: Geht an KI-Forscher von DeepMind
Demis Hassabis und John Jumper von DeepMind wurden mit dem Chemie-Nobelpreis für ihre Arbeit an dem KI-Modell AlphaFold ausgezeichnet. Dieses KI-Modell revolutioniert die Vorhersage der 3D-Struktur von Proteinen aus ihrer genetischen Sequenz - was die Forschung in Bereichen wie Medikamentenentwicklung und Krankheitsdiagnose erheblich beschleunigt. (TC)
Adobe: Will Künstler vor “KI-Diebstahl” schützen
🔐 Adobe plant, Künstler mit einem neuen System vor KI-bedingten Urheberrechtsverletzungen zu schützen. Ab 2025 können Kreative mit der Content Authenticity Web-App ihre Werke mit digitalen Fingerabdrücken und unsichtbaren Wasserzeichen versehen. Diese Technologie soll sicherstellen, dass die Urheberschaft eines Werkes auch in Duplikaten nachvollziehbar bleibt. (WIR)
Ex-Amazon-Manager: Erhält $100 Millionen für KI-Logistik-Startup
🚛 Der ehemalige Amazon-Manager Dave Clark hat $100 Millionen für sein neues Unternehmen Auger gesammelt, das auf KI-gestützte Lösungen für die Lieferkette spezialisiert ist. Auger zielt vor allem darauf ab, die Fragmentierung in der Lieferketten-Software zu überwinden. (FT)
community corner
Cruncher der Woche: Vielen Dank an Belinda, die vergangene Woche die meisten Leser:innen auf den AI Crunch aufmerksam gemacht hat (Share-the-Newsletter-Funktion ⬇️)
Umfrage der Woche: Wir planen ein neues Referral-Programm - und wollen deswegen von euch wissen, was ihr gern für 50 Weiterempfehlungen bekommen würdet?
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watchlist
insights 💡
Phishing-Angriff: OpenAI wehrt China-Attacke ab (RT)
Google-CEO: Sundar Pichai erklärt, wie KI Werbetreibenden helfen kann (BBG)
Amazons neues KI-Tool: Hilft Fahrern, Pakete schneller zu lokalisieren (BBG)
Basecamp Research: Sammelt $60 Mio. für ein “Bio-GPT” (TC)
Nobelpreisträger: Warnen, dass KI außer Kontrolle geraten kann (MDR)
KI im Krieg: Dürfen Roboter Menschen töten? (ZON)
Klimawandel: Googles Ex-CEO hofft auf KI als Problemlöser (GOL)
tools 🔧
jobboard
📌 MorningCrunch: Editor Immo Crunch, Remote
📌 Shyftplan: Chief of Staff, Berlin
📌 Finch Capital: Associate Manager Growth Capital, Berlin
📌 Alasco: Entrepeneur in Residence, München
📌 Lakestar: Visiting Analyst, Berlin oder London
📌 Founders Pledge: Advisor, Berlin
📌 Systemiq Capital: Investment Associate, Berlin oder London
📌 Katapult Ocean: Investment Analyst, Berlin
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