👗, liebe Cruncher!

Wir hoffen, ihr habt gestern auf Insta die Bilderflut von Met-Gala-Outfits überlebt - und kleiner Zusatz: Ein guter Teil davon waren wahrscheinlich Deepfakes.

Weder Rihanna noch Katy Perry hatten die Kleider an, die auf den meistgelikten Bildern zu sehen sind. Wir sagen: Schade, wir haben uns schon auf das Kissen-To-Go (siehe Rihanna) als Fashiontrend gefreut

In eigener Sache: Donnerstag ist Vatertag, also sitzen wieder viele Kollegen mit Kissen-To-Go auf diesem Gefährt - und wir lesen uns hier wieder am Freitag.

Let’s go!

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AI Stocks (05:59 Uhr, CET)

TOP-STORY

Funding-Update: $1 Milliarde für KI-Auto Startup Wayve

Was ist passiert: Der größte KI-Deal Europas ist gestern über die Bühne gegangen

• Well, hello there: >$1 Milliarde haben Investoren an das britische Start-up Wayve überwiesen, das selbstfahrende Autos entwickelt 🚗

Die Details: Größter Geldgeber ist der japanische Fonds SoftBank, gefolgt von NVIDIA und Microsoft (also das Who’s Who der KI-Investoren)

• Background: Wayve entstand 2017 an der Uni Cambridge aus einer der ersten Doktorarbeiten an der Schnittstelle Computer-Vision und Robotik

• Nerd-Fact: Im Gegensatz zu OpenAI & Anthropic entwickelt Wayve nicht “generative AI”, sondern “embodied AI” – also KI, die auf Objektanalyse und Steuerung fokussiert ist

• Im Gegensatz zu Googles KI-Autoprojekt Waymo ist Wayve nicht von granularen Karten abhängig, sondern von starken Sensoren – und damit deutlich flexibler (hier ein Deep Dive des MIT zur Wayve-Technologie)

Warum das wichtig ist: Eigentlich steckt die Branche rund um selbstfahrende Autos tief in der Krise

• Beispiel 1: Apple schloss sein Autonomous-Driving-Unit stillschweigend Anfang des Jahres – zu hohe Kosten und mittelmäßige Ergebnisse waren der Grund, berichtete die New York Times

• Beispiel 2: Auch General Motors beendete 2023 sein Projekt, “Cruise”, und holte alle selbstfahrenden Autos von der Straße – vor allem, weil die Wagen zu unverhältnismäßig vielen Unfällen geführt hatten

• Das hohe Investment in Wayve ist nun ein gutes Signal für die Branche, aber auch für 🇬🇧 – solche Summen werden sonst eigentlich nur in US-Startups gesteckt

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